1. |
Wer bist Du?
05:17
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Wer bist Du, wenn Du nicht mehr weißt
Wo Du wohnst und wie Du heißt
Wenn Du nicht erinnerst, wo Du bist
Und selbst Dein Kind, ein Fremder ist
Wer sieht Dich wie Du bist,
Wenn die Nacht am Tiefsten ist
Und die Sterne zeigen Dir keinen Weg
Wer führt Dich dann ins Licht
Und sagt: „Fürchte dich nicht,
Wenn ich schützend meine Hände auf Dich leg“
Wenn Du zitterst und frierst
Weil Du Angst hast, dass Du Dich verlierst
Wer bist du wenn du nicht verstehst
Warum Du läufst und wohin du gehst
Du kannst deine Schritte auf dem Boden spür'n
Doch hast keinen Schimmer wohin sie führ'n
Der Wald liegt voller Laub
Im Herbstlicht tanzt der Staub
Diesen Ort hast Du lange schon vermisst.
Doch mit der Dämmerung
Geht die Erinnerung
Und Du zögerst, weil Du stehengeblieben bist.
Da ist jemand den Du kennst
Und Du fragst Dich wie Du ihn nennst.
Es tut immer ein bisschen weniger weh
Auf dein Leben fällt nun ein ewiger Schnee
Der macht nach und nach alles farblos und weich
Was früher ein Halt war ist Dir heute gleich
Dir fehlen die Worte um etwas zu sagen
Du schwimmst in den Flüssen zerschmelzender Fragen
Und wirst von der Strömung nach oben getragen
Auf den Gipfel des Bergs aus vergessenen Tagen
Weht dort ein Sturm oder steht dort die Luft?
Ist da Musik und ist dort ein Duft?
Ist da ein Wort, jemand der dich ruft?
Ist da ein Gefühl und wie fühlt es sich an?
Wer bist Du dann?
Wer bist Du, wenn Du nicht mehr weißt
Wo Du wohnst und wie Du heißt
Wenn Du nicht erinnerst, wo Du bist
Und selbst Dein Kind, ein Fremder ist
Wer sieht Dich wie Du bist,
Wenn die Nacht am Tiefsten ist
Und die Sterne zeigen Dir keinen Weg
Wer kommt und kümmert sich
Und sagt ich liebe dich?
Was immer mag sein
Verlier nicht den Mut!
Und alles wird gut
Du bist nicht allein.
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2. |
In Meiner Phantasie
04:09
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Früher konnt‘ ich immer kaum erwarten dass es losgeht
Was uns in diesem Leben alles noch bevorsteht
Wollte dauernd dass mal jemand mit mir wieder mal ein Ding dreht
Und wissen wie die Luft da oben ist und ob da auch ein and'rer Wind weht
Heute weiß ich, dass nicht alle Wünsche in Erfüllung geh’n
Manche Krise muss man auch ein bisschen locker seh‘n
Mancher Traum bleibt immer Traum und wird nie Wirklichkeit
Und für viele andre Dinge bleibt mir Hoffentlich noch etwas Zeit
In meiner Phantasie ist das alles wahr
In meiner Phantasie geht das alles wirklich klar
In meiner Phantasie ist jede Schnapsidee Realität
In meiner Phantasie ist es für meine Pläne nie zu spät
In meiner Phantasie singt Tina Turner für mich "Simply the best"
In meiner Phantasie war ich mit Reinhold Messner auf dem Everest
In meiner Phantasie hab' ich ein Date mit Penélope Cruz
In meiner Fantasie lauf ich vom Nordpol bis zum Südpol zu Fuß
In meiner Phantasie ist das alles wahr
In meiner Phantasie geht das alles wirklich klar
In meiner Phantasie kann ich alles noch mal anders probieren
In meiner Phantasie hab' ich keine Zeit zu verlieren
Früher konnt‘ ich immer kaum erwarten dass es losgeht
Was uns in diesem Leben alles noch bevorsteht
Viele Tage sind vergangen voller Freude und Glück
Dann schließe ich die Augen und hol alles wieder zu mir zurück
In meiner Phantasie ist das alles wahr
In meiner Phantasie geht das alles wirklich klar
In meiner Phantasie ist jede Schnapsidee Realität
In meiner Phantasie ist es für meine Pläne nie zu spät
In meiner Phantasie singt Tina Turner für mich "Simply the best"
In meiner Phantasie war ich mit Reinhold Messner auf dem Everest
In meiner Phantasie kann ich zehn Meter weit springen
In meiner Fantasie kann ich wie Luciano Pavarotti singen
In meiner Phantasie ist das alles wahr
In meiner Phantasie geht das alles wirklich klar
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Tante Polly Hamburg, Germany
TANTE POLLY spielen Seeräuberswing, Polkajazz & Lieder zum Heulen aus Hamburg Sankt Pauli.
Die früh
gealterten, aber ewig jungen Haudegen vom Hamburger Kiez zeigen in ihren Songs wie man die Melancholie auspresst wie eine saftige Zitrone und daraus mit einem Schuss hanseatischem Fusel einen schmackhaften Drink zubereitet, der im Magen kitzelt und die Tränen in die Augen schießen lässt.
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